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Mehr Geld für Berufsbetreuer in der Wesermarsch: Thümler will regelmäßige Erhöhungen
Gute Nachricht für rechtliche Betreuer, Vormünder und Verfahrenspfleger auch in der Wesermarsch: Deren Vergütung erhöht sich um durchschnittlich 17 Prozent. Der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler begrüßt diese Bundestags-Entscheidung, sagt aber auch: „Es handelte sich um die erste Erhöhung seit 2005. Auf keinen Fall darf es noch einmal so lange dauern, bis die Vergütung erneut angepasst wird.“ Ein regelmäßiges Plus bei der Entlohnung dieser „anspruchs- und verantwortungsvollen Tätigkeit“ müsse das Ziel sein.
Dass eine entsprechende Evaluierung gesetzlich verankert wurde und deren Ergebnisse bis 2024 vorliegen müssen, wird von Thümler ausdrücklich begrüßt.
Der Politiker verweist darauf, dass die Länder – neben den Betreuten selbst – die Kosten der Betreuung tragen und dem Bundesgesetz im Bundesrat zustimmen müssen. Das sei zwar auch für Niedersachsen ein „finanzieller Kraftakt“, müsse jedoch geschultert werden. Denn: „Das Betreuungs-System aus rechtlichen Betreuern, Vormündern und Verfahrenspflegern wird angesichts des demographischen Wandels immer wichtiger.“ In der Wesermarsch leiste in vorderster Linie die Betreuungsgemeinschaft Wesermarsch e.V. eine „herausragende und wertvolle Arbeit“, so Thümler.
Foto: AOK Mediendienst